Globalstrahlung

Die Sonnenstrahlung hat an der Erdoberfläche eine Wellenlänge zwischen etwa 200 und 3000 nm. Im Mittel dringt nur knapp die Hälfte der gesamten Sonnenstrahlung durch die Erdatmosphäre, an wolkigen Tagen natürlich weniger. Unser Albedometer mißt die Stärke der Strahlung mit Wellenlängen zwischen 300 und 2900 nm. Dabei wird die Bestrahlungsstärke in W/m² angegeben. Nur der Spektralbereich zwischen 400 und 780 nm ist für den Menschen sichtbar. Er hat einen Anteil von etwa 45 % an der gemessenen Globalstrahlung. Die Pflanzen können einen Teil des sichtbaren Lichtes photosynthetisch nutzen. Der größte Teil der Globalstrahlung wird beim Durchdringen von Luft und Wasser in Wärme umgewandelt. Dargestellt wird die gemessene Globalstrahlung (G) im Vergleich zur errechneten Globalstrahlung (Go), die bei wolkenlosem Himmel und einer jahresdurchnittlichen atmosphärischen Trübung (Linke-Trübungsfaktor=3,5) erreicht werden kann.